Literatur Fernsehen

Das Institut für Sprachkunst der Universität für angewandte Kunst Wien macht Fernsehprogramm für OKTO, dem Wiener Stadtfernsehen – und lädt zu Programmpräsentation und Lesung im Museumsquartier ein.

Literatur Fernsehen

 Das Institut für Sprachkunst wurde 2008 an der Universität für angewandte Kunst in Wien gegründet. Die Aufgabe des Instituts, das seit diesem Semester vom Wiener Autor Ferdinand Schmatz geleitet wird, ist die Ausbildung von Schriftstellern und Schriftstellerinnen im Rahmen eines Bachelor-Studiums.

Neben dem Unterricht in “traditionellen” Literaturkategorien wie Prosa, Lyrik, Drama, Essay werden im Curriculum experimentelle, performative und schriftüberschreitende Literaturausprägungen, Übergangs- und Mischformen mit den bildenden Künsten ebenso berücksichtigt wie mediale und transmediale Formen: TV, Radio, Comic, Hypertext/Hypermedia, Blog oder interaktive Erzählformen sind Bestandteile des Unterrichtsprogramms.

Zur Umsetzung dieses Programms ist das Institut mit zahlreichen Medien Partnerschaften eingegangen – so auch mit dem Wiener Fernsehsender OKTO:

Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Mediale Formen der Sprachkunst“ wird in den OKTO-Studios alljährlich eine literarische TV-Sendung produziert, bei der Studierende eigene Texte nach eigenen Konzepten inszenieren und produzieren. Für szenische Beiträge stehen die Schauspieler Barbara Kramer und Tim Breyvogel zur Verfügung.

Konzept & Leitung: Orhan Kipcak, Lecturer, Univ. für angewandte Kunst

Schauspieler: Barbara Kramer, Tim Breyvogel

Autorinnen und Autoren / Texte:
Manuel Beck “Dritter Akt”
Ina Ricarda Kolck-Thudt “Leichte Hemmung”, “verraucht”, “Wortwechsel”
Cherry Hu “Letzter Aufruf”
Sophie Zehetmayer “Stopfsocken (ein Zerfall)”, “Ich bleibe wach. Ich treibe.”
Afamia Al-Dayaa “Zeit”, “Wenn ich ein Vogel wäre”
Ekaterina Heider “Wir brauchen Hilfe”
Maria Oberrauch “Winterblumen”
Dominik Ivancic “17”, “Occupy Fiaker”
Alina Sarkissian “Abdriften”
Thassilo Hazod “Hauptabendprogramm”
Asret Renurb (alias Theresa Maria Brunner-Fasching) “Juckt’s Milch”