Wo die Kanonen glühn

Wo Die Kanonen Glühn ist ein rasantes Theaterstück mit Musik, das einen satirischen Einblick in die heimischen Jagdgesellschaften sowie einen Ausblick auf die Schönheit des südweststeirischen Waldes und den Sternenhimmel gibt.

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Die Gäste bleiben alle fort…

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Abbruch

Eine Mischung aus Berufs- und Volksschauspielern mit Vollblutmusikern spielt ein Stück, dass speziell zu diesem Anlass vom anerkannten Bühnenautor Johannes Schrettle geschrieben wurde und das der  Regisseur Johann Wolfgang Lampl in Szene gesetzt hat.

Am Jagdgut der Grafen von Baumjosef-Sujet in der schönen Südweststeiermark herrscht Angst und Niedergeschlagenheit: seit der Graf wegen des Vorwurfs angeblicher Waffengeschäfte mit dubiosen russischen Geschäftsfreunden absent ist, sind die ehemals so prächtigen und populären Jagdgesellschaften zu einer einsamen Angelegenheit für die Gräfin und sich sorgende Ehefrau Liesl und ihr treues Personal verkommen. Trotzdem: Durchhalten ist die Devise, es kommen auch wieder bessere Zeiten, und gerade jetzt erkennt man, wer die wahren Freunde sind: die umtriebige Bürgermeisterin Angela Baumreisser etwa, die sich nicht beirren lässt und der Gräfin Mut, Schilcher und Vertrauen in ihren Ehemann einflößt. Als die ehrgeizige Praktikantin des Jagdgutes Jennifer Müller kurz darauf einen Koffer mit strahlendem Inhalt im Waffenschrank findet, bekommt die Gräfin es mit der Angst zu tun: Sind die Gerüchte über illegale Millionendeals am Ende wahr?

Warum erinnert der junge deutsche Automatenvertreter mit den blitzblauen Augen sie so an den Wilderer Toni der vor 25 Jahren plötzlich verschwandt? Kann der Wildhüter Alex die angeblichen Beweise rechtzeitig vernichten und wie kommt man dem russischen Geschäftspartner bei, der mit zwei gefährlich anmutenden Mitarbeiterinnnen anrückt? Als der Graf überraschend entlassen wird, findet er seine Jagdhütte in heller Aufregung.

Stück: Wo Die Kanonen Glühn
Autor: Johannes Schrettle
Rolle: Gräfin Baumjosef-Sujet
Regie: Johann Wolfgang Lampl jun.
Theater: Waldtheater Wenzel
Zeit: 2012